Die Webmaster-Tools von Google sind ein nützliches Werkzeug für Webmaster, die Detailinformationen über die Suchanfragen oder den Indexierungsstatus ihrer Webseite erfahren möchten. Außerdem kann man mit Hilfe einer vorhandenen Sitemap auf der entsprechenden Webseite auch überprüfen, welche Einzelseiten bereits im Google-Index vorhanden sind und welche nicht. Auch Sicherheitsprobleme können im Dashboard der Webmaster-Tools angezeigt werden.
Des Weiteren kann man Crawlingstatistiken einsehen und dem Googlebot mitteilen, mit welcher Frequenz er die Webseite crawlen darf. Wenn Crawlingfehler aufgetreten sind, weil eine Einzelseite nicht mehr existiert, da sie vom Webmaster entfernt wurde, dann wird das in einer Tabelle übersichtlich aufgelistet.
Die Webmaster-Tools von Google zeigen einem auch die Anzahl der Links zur eigenen Webseite, die Linkbeschreibung und die Ursprungsseite an. Und falls es auf einer bzw. mehreren Einzelseiten doppelte Meta-Beschreibungen gibt, dann werden einem diese unter dem Punkt HTML-Verbesserungen auch angezeigt.
In den Webmaster-Tools gibt es viele nützliche Funktionen und jeder Webmaster, der natürlich von Google profitiert, sollte sich dort mal anmelden. Um die Google Webmaster-Tools zu nutzen, ist ein Google-Account und die Authentifizierung der Webseite notwendig.
Google Webmaster-Tools: Die Authentifizierung der Webseite
Um von den Webmaster-Tools Statistiken über die eigene Webseite zu erhalten, muss man sich bei Google erst einmal authentifizieren. Es muss sichergestellt werden, dass die angegebene Webseite einem auch wirklich gehört. Dabei gibt es derzeit 5 verschiedene Möglichkeiten. Einige davon sind die Authentifizierung über einen HTML-Meta-Tag, über eine HTML-Datei auf dem Server oder über das DNS per TXT-Record.
Die Überprüfungsmethode kann man aber auch später noch ändern oder weitere Methoden hinzufügen. Ich persönlich habe vor ein paar Tagen auf die TXT-Record-Methode umgestellt, da man bei dieser keinen unnötigen Meta-Tag hat und auch keine extra HTML-Datei ins Root-Verzeichnis auf den Server laden muss.
Ob man die Google Webmaster-Tools jetzt wirklich braucht ist eine andere Frage und ich will das hier gar nicht entscheiden. Aber Fakt ist, dass die Google Webmaster-Tools einem nützliche Informationen über die eigene Webseite liefern können und dass man viele Dinge, unter anderem auch URL-Parameter und die Crawlinggeschwindigkeit, einstellen kann. Wer sowieso einen Google-Account hat, der kann sich die Webmaster-Tools ja mal anschauen und selbst entscheiden, ob es nützlich ist. Für mich ist es jedoch ganz interessant. 😉