Begeistert habe ich in den letzten Tagen das Buch Blackout – Morgen ist es zu spät von Marc Elsberg gelesen.
Handlung
An einem kalten Februartag brechen in Europa die gesamten Stromnetze zusammen und es kommt zu einem totalen Blackout. Der italienische Informatiker namens Piero Manzano entdeckt in seinem Intelligenten Stromzähler, dass ein Disconnect-Befehl aktiviert wurde, obwohl dieser von den Stromversorgern in Italien gar nicht vorgesehen ist.
Vergeblich versucht der Mann zu den Behörden durchzudringen, die ihm jedoch keinen Glauben schenken wollen. Das Buch spielt an verschiedenen Orten und Organisationen in ganz Europa und stellt die verheerenden Auswirkungen eines globalen Stromausfalls für mich als Laien sehr überzeugend dar.
Das Buch hat mich zum Nachdenken angeregt
Was würde passieren, wenn hier einmal ein solches Szenario eintritt?
Und selbst wenn es nur für mehrere Tage und keine Wochen wäre? Ich habe festgestellt, dass ich mir ohne Strom zum Beispiel nichts warmes zu Essen machen könnte. Ich habe schon überlegt, ob ich mir vielleicht einen kleinen Gaskocher zulegen soll mit dem ich dann im Notfall Nahrung erhitzen kann.
Es ist schon erstaunlich wie selbstverständlich der immer verfügbare Strom aus der Steckdose angesehen wird.